Mensch-Tier-Kommunikation in prekären Lebenslagen

Tier in Warteschlange

 Foto: istock.com/Ruslan Lytvyn

In den letzten Jahren haben sich tiergestützte Interventionen als Bestandteil pädagogischer und therapeutischer Arbeit zunehmend etablieren können. Sie sollen nicht die eigentlichen pädagogischen oder therapeutischen Prozesse ersetzen sondern sinnvoll ergänzen und unterstützen.

Tiergestützte Intervention

Kaninchen im Einsatz

Bei tiergestützten Interventionen werden Therapiebegleittiere von Pädagogen oder Therapeutinnen zielgerichtet eingesetzt, um pädagogische und therapeutische Prozesse zu bahnen und zu unterstützen.

Kumpantiere

Coli und Fenja

Die Bezeichnungen Kumpantier, Haustier und Begleittier werden oftmals gleichartig gebraucht. Bei dem Begriff Kumpantier wird jedoch deutlich, dass zwischen Mensch und Tier eine relevante Beziehung besteht und dass es sich nicht etwa um ein vernachlässigtes Haustier handelt. Der Begriff wurde im deutschsprachigen Raum v.a. durch Kurt Kotrschal – einem Verhaltensbiologen aus Österreich - geprägt.