Animal Hoarding Studie läuft an

Ende August wurden die von uns mitentwickelten Fragebögen an alle deutschen Veterinärämter verschickt und wir hoffen auf eine möglichst hohe Rücklaufquote, um valide Aussagen zu erhalten.
Außerdem haben wir zwischenzeitlich zusammen mit unseren Kooperationspartnern - Deutscher Tierschutzbund, Bundesverband der beamteten Tierärzte, Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung der TU-Dresden - einen Artikel zu diesem Thema in der Zeitschrift  "Amtstierärztlicher Dienst und Lebensmittelkontrolle" veröffentlicht.

Nicht ohne meine Tiere - ein Film über tierische Suchthelfer

Plakat 3 klein

Am 28.11.2024 um 19:45 Uhr findet die Kinopremiere des Films "Nicht ohne meine Tiere - Ein Film über tierische Suchthelfer" im Movimento in Berlin-Kreuzberg statt.

Es handelt sich um ein gemeinsames Filmprojekt von Volker Meyer-Dabisch und Michael Christian Schulze.

Erzählt werden die Lebensgeschichten und "Suchtkarrieren" von vier Protagonisten und insbesondere auch, welche wichtige Rolle Tiere in ihrem Leben spielen. "Ohne meine Tiere wäre ich schon wieder rückfällig" ist z.B. die Aussage einer Betroffenen.

Ausgangspunkt des Films ist die für  TierSucht e.V. durchgeführte Studie "Die Bedeutung von Kumpantieren für Opioidabhängige in Substitutionstherapie". Der Autor der Studie war von den Interviews so beeindruckt, dass er die Ergebnisse nicht nur einem kleinem wissenschaftlichen Fachpublikum sondern der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollte.

Mit dem Filmemacher Volker Meyer-Dabisch und dem Kameramann Andreas Gockel fand er hochmotivierte und engagierte Mitstreiter für das Filmprojekt, dass in nur 9 Monaten in Eigenfinanzierung abgeschlossen werden konnte.

 

 

 

Animal Hoarding

In Kooperation mit dem Deutschen Tierschutzbund (DTB) und dem Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) führt TierSucht e.V. eine Studie zum Thema Animal Hoarding (Krankhaftes Sammeln von Tieren, Pathologisches Tierhorten) durch.

Noch sind wir in der Planungsphase. Wir hoffen im Sommer 2024 mit der Datenerhebung beginnen zu können, so dass Ende des Jahres 2024/Anfang 2025 möglicherweise schon erste Ergebnisse vorliegen.

s.a. https://www.tiersucht.de/index.php/projekte/aktuelle-projekte

0712 Ratten Berlin TSV Berlin

Foto: Deutscher Tierschutzbund

 

TGI-Mooc : Tiergestützte Kompetenzen digital vermitteln

Am 05.12.23 findet die Abschlussveranstaltung "TGI-Mooc : Tiergestützte Kompetenzen digital vermitteln" statt.

 Flyer Abschlussveranstaltung

Studie "Kumpantiere bei Opioidabhängigkeit" jetzt veröffentlicht

Die Studie "Bedeutung von Kumpantieren bei Opioidabhängigkeit" wurde zwischenzeitlich in der Zeitschrift "Suchttherapie" veröffentlicht. Zunächst "nur" online, demnächst aber auch klassisch in der print Version.

https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2128-4488

Damit ist dieses Vereinsprojekt erfolgreich abgeschlossen worden. In 2024 wird TierSucht e.V.  zu diesem Thema eine wissenschaftliche Tagung durchführen.

 

TierSucht e.V. darf Geldbußen annehmen

TierSucht e.V. wurde am 31.01.2023 in die Liste der gemeinnützigen Organisationen aufgenommen, die von Gerichten festgelegte Bußgelder aquirieren dürfen. Darüber freuen wir uns und hoffen, dass die Richterschaft auch an uns denkt.

TGI-MOOC – Tiergestützte Kompetenzen digital vermitteln

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Im Projekt „TGI-MOOC – Tiergestützte Kompetenzen digital vermitteln“ wird im Verlauf des Jahres 2023 ein MOOC (Massive Open Online Course) zur Implementierung und Durchführung des hundegestützten Interventionsprogramms „Berliner Schnauzen“ in der Jugendhilfe entwickelt, erprobt und evaluiert. Zielgruppe sind Fachkräfte, die tiergestützt mit Jugendgruppen in verschiedenen Jugendhilfekontexten arbeiten. Nach Projektende steht der Online-Kurs allen Interessierten kostenfrei und offen zur Verfügung.
 
Das Projekt wird in enger Kooperation zwischen Mitarbeiter_innen zweier Berliner Hochschulen (ASH und HWR), dem Verein TierSucht e.V., dem Bundesverband Tiergestützte Intervention (BTI), der Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung der TU Dresden sowie dem Jugendhilfeträger „Jugendhilfe in Lichtenberg – JuLi“ durchgeführt.
 
Das TGI-Mooc Projekt wird gefördert durch das Institut für angewandte Forschung Berlin und ist ein Anschlussprojekt an das 2021 abgeschlossene Projekt „Tiergestützte Interventionen in Therapeutischen Jugendwohngruppen“, s.a.: https://www.ifaf-berlin.de/projekte/tgi-twg/

Wir freuen uns sehr, als TierSucht e.V. angefragt worden zu sein und dabei sein zu dürfen.

TierSucht e.V. beim Online Shopping unterstützen

Es besteht ab sofort die Möglichkeit auch über das Onlineportal „gooding“ unseren Verein finanziell zu unterstützen, wenn Sie/Ihr online einkauft. Viele Geschäfte/Händler haben sich der Plattform angeschlossen und ca. 5% der Kaufspreise gehen über gooding an diverse gemeinnützige Vereine, so auch an TierSucht e.V. Der zu förderdne Verein kann vom Käufer selbst festgelegt werden. Für die Käufer ergeben sich keinerlei Mehrkosten beim Einkauf. Genial!!
https://www.gooding.de/tiersucht-e-v-105935

Aktiventreffen

Am 21.11.2022 fand das erste "Aktiventreffen" statt. Im Onlineformat trafen sich alle Vereinsmitglieder, die sich aktiv in den Verein einbringen möchten. Diese Treffen sollen jetzt regelmäßig, 1x im Quartal durchgeführt werden. Da wir auch Mitglieder außerhalb von Berlin haben - sogar in der Schweiz - bieten sich auch für die Zukunft digitale Treffen an.

Studienförderung

Unsere laufende Studie "Bedeutung von Kumpantieren für Heroinabhängige in Substitutionstherapie" wird bereits durch das IEMT (Institut für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung) finanziell gefördert.  Zusätzlich unterstützt nun auch Hexal die Forschungsarbeit mit einem grant.

Gemeinnützigkeit anerkannt

Das Finanzamt für Körperschaften in Berlin hat die Gemeinnützigkeit von TierSucht e.V. am 26.07.22 anerkannt. Nun sind wir auch in der Lage, Spenden anzunehmen und steuerrelevante Bescheinigungen auszustellen. Darüber freuen wir uns sehr.

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